Geheilte Sexualität

körperliche Berührung auf göttliche Weise

 

 

 

Kann der sexuelle Akt wirklich "heil" gelebt werden?

Auszug aus meinem Buch "Der (v)erkannte Mann"

 

 

Die heile, befreite Sexualität

 

Sexualität ist der gemeinsame Tanz männlicher und weiblicher Energien.

 

Nehmen wir das Geschenk unserer Sexualität an und spielen wir das Spiel in seiner ganzen Schönheit und Unmittelbarkeit, entlassen wir das Gefühl des Macht-Haben-Wollens über unseren Partner, entdecken unsere wahren Eigeninteressen in dem Wissen,
dass wir niemandem mehr etwas schuldig sind.
Treffen wir unsere Wahl, welchen Wunsch wir am stärksten in uns tragen und der am deutlichsten nach Verwirklichung ruft.
Folgen wir diesem Wunsch bis zu seiner Erfüllung.

 

Das Kollektiv wird es uns nicht zeigen, aber wir werden im Inneren spüren,
dass wir damit auch dessen tiefsten Wunsch erfüllen und heilen.
In der Tiefe sind die Dinge oft anders miteinander verbunden, als wir glauben.

 

Zur Zeit werden unsere individuellen Energien auf der Körper- und Zellebene neu aktiviert, um kraftvoller und freier zu fließen und von uns gelebt,
geachtet und auch wieder genossen werden zu können.

Es kann für uns nun zutiefst heilsam sein, ganz grundlegend von der Ebene des Körpers auszugehen,

von dort aus wahrzunehmen und Gefühle des Genießens und Verwöhnens zu kreieren.

 

Weibliche und männliche Energien sind gleich stark und fließen sich entgegen.
Weibliche Energie ist auf den Pol bezogen negativ, das heißt (auf)nehmend und passiv.
Männliche Energie dagegen ist positiv, das heißt gebend und aktiv.

 

Wichtig für Frauen ist es, diese Polaritäten anzuerkennen und die passive Seite wirklich zuzulassen. Frauen dürfen einfach nur empfangen. Dadurch kommt der Mann zurück zu seiner wahren Männlichkeit.

 

Leider leben Mann und Frau nur noch selten ihre innewohnende Polarität. Frauen werden immer härter um ihres teils stressigen Alltags in Beruf und Familie und Männer spielen sich als Machos auf, weil sie Angst um ihre männliche Autorität haben. Wir leiden unter den Auswirkungen eines über das Ziel hinaus geschossenen Feminismus und der daraus entstandenen gequälten, sexuellen Energie.
Das Ziel Orgasmus wird meist zu schnell angesteuert. Es geht gar nicht mehr um den Liebesakt sondern immer und immer wieder um eine Art Selbstbefriedigung am Partner.
Durch dieses zielgerichtete, manchmal mit Gewalt durchgesetzte Tun,
auch vom Kopf gesteuert, oder als Pflichtkür verstanden,
nimmt man dem Körper die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wie er reagieren will.
Die sexuelle Energie fließt nicht richtig.

 

Deshalb verachten Frauen oft die männliche Sexualität. Zu oft wurden sie nur benutzt
und konnten und können nicht verstehen, dass dies die männliche Art ist,
sich mit ihrer Ursprungs-Quelle rückzuverbinden.

Denn diese Quelle ist im Schoß der Frau. Jedes menschliche Leben hat seinen irdischen Ursprung im Schoß der Frau.
Der Mann sucht instinktiv diesen weiblichen, nährenden Quell, ohne real zu wissen was er sucht.

 

Religio, wenn man das Wort untersucht, bedeutet, sich mit dem Ursprung rückverbinden.
Das ist die eigentliche Bedeutung, die im Schoß der Frau liegt;
das ist der heilige Gral, der Tempel der Geborgenheit.
So möchte der Mann sich von seinem Naturell aus nur verschenken, denn er streut und vermehrt gerne.
Instinktiv will er die Energie der Frau ins fließen bringen, damit sie ihre Energie über-fließen lassen kann.
Dann entsteht Fülle.
Auf allen Ebenen bedeutet es den Ursprung von Fülle, wenn die Liebes-Energie sprudelnd überfließt. Wenn durch reine Liebe die Körper in Entzücken auch mal innehalten,
Magnetismus Raum geben, bis sie zur Ekstase über die Kundalini nach oben zur Zirbeldrüse gipfeln.
Dann entsteht das Paradies, hier auf der Erde.

 

Daran haben wir alle eine tiefsitzende Erinnerung, sonst würden wir uns nicht danach sehnen.
Ja, tatsächlich gäbe es diese Sehnsucht nicht, wenn wir nicht irgendwie davon wüssten.
Sie ist in uns. Sie möchte sich manifestieren, in die Wirklichkeit.
Deshalb ist die Sehnsucht immer der Faden, den es aufzunehmen gilt.
Viele neue Bücher, Filme und Musikproduktionen zeigen uns den Weg in eine gefühlsbetonte, von bedingungsloser Liebe geprägte Welt.

Es ist der Weg in unsere Bestimmung.
Jetzt wissen wir, dass es uns nur verloren ging im Laufe unserer Geschichte, im harten Patriarchat.
Wir haben es jedoch jetzt in der Hand, die Geschichte neu zu schreiben, das Zepter zu drehen. Im beginnenden Wassermannzeitalter wird die wahre Liebe siegen. Und ja, natürlich braucht es viel Geduld, ohne Leistungsdruck, auch in unserem Verständnis von körperlicher Liebe.
Neues Wissen vom Fluss der Energien im Körper schwappt nach oben.

 

Wir dürfen altes Wissen ganz bewusst verlernen.

 

 

 

... weiter geht's in meinem Buch "Der (v)erkannte Mann"

 

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Ein weiteres Interview von mir zu den Themen für Euch Wegbegleiter/innen: 
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WAS WÄRE, WENN DIE SEXUALITÄT EIN TORÖFFNER ZU EINER SPIRITUELLEN HOCH-ZEIT IST, ANSTATT EIN HINDERNIS?                                       Text hier ->

 

 

 

 

 

 

 

Frage eines Kunden und meine Antwort darauf, auch sehr informativ, wie ich finde:

 

Liebe Renate,
ich habe noch eine kurze, ganz spezielle Frage, weil ich gerade nochmal Deinen Flyer in der Hand halte.
Heilige Sexualität , kenne ich ein wenig über "Das Tao der Liebe" von Jolan Chang und die Gnostiker.
Es geht ja um, wie soll ich mich ausdrücken, eine meditative Vereinigung, atmen, ein stilles Eindringen, ohne Ejakulation. Beim Tao nach Jolan Chang soll sich der Mann zurückhalten und die Partnerin kann sich hingeben.
Bei den Gnostikern sollen sich beide zurückhalten, also auch sie nicht zum Höhepunkt kommen.
Wie ist es nun, was ist dahingehend Dein Verständnis ?
Liebe Grüße, Ch.
Hallo lieber Ch.,
das ist eine sehr gut gestellte Frage, danke Dir dafür.
Für mich ist "Heilige Sexualität" oder "Geheilte Sexualität" nicht nur unbedingt eine Frage der Technik.
Ja, gewusst wie, ist schon wichtig... das achtsame körperliche Verbinden... langsame Bewegungen... innehalten... die Ejakulation nicht als Ziel anstreben... Augenkontakt... ohne innere Bilder von Anderen... ein ausgeschalteter Kopf...
Aber das Allerwichtigste ist m.E. das Herz, ein offenes Herz in Liebe, so dass die Frau Vertrauen haben kann, spürt, dass sie gemeint ist (nicht nur, dass sie beide ein "heiliges Ziel" anstreben, oder einfach irgendeine Frau ist).
Das ist das Wichtigste für die Frau, dass sie sich ganz hingeben kann; ist ein Gefühl der Sicherheit, sodass ihr innerer Magnetismus entstehen kann, beim Innehalten, sodass das der Körper von allein macht und sie den Mann mitnehmen kann in höhere Sphären (wo es zur wirklichen "Hohen Ekstase" kommt).
Das erkennt Ihr dann daran, wenn Euer Energiespiegel danach sehr hoch ist und in Euer höchstes Potential kommen könnt.
Mit der "Heiligen Sexualität" in das höchste Seelenpotential zu kommen ist das große Geschenk, das in dieser Achtsamkeit gepaart mit dem Herzen steckt. Das ist es, was uns weiterbringt.
Ja, und es darf geübt werden! Ab und zu ist die Dynamik auch so, dass ein Höhepunkt vorher stattfindet... das darf auch mal sein... aber sich dadurch nicht stressen zu lassen, sondern zu sagen, ok, dann eben das nächste mal, das ist die Kunst.
Und ->  In Liebe auch zu sich selbst zu bleiben.
Mit Herzlicht
Renate Zormeier

 

 

 

 

Und nun die ausführliche Variante: Text von Ute Strohbusch

 

 

 

Das Urprinzip der Sexualität

 

 

 

"Frauen sind nicht dazu da, verstanden zu werden.
Frauen sind dazu da, geliebt zu werden"

 

 In der Tat beinhaltet dieser Spruch die Wahrheit, auch wenn er eher ironisch daher kommen soll, nämlich insofern, dass der Mann von seinem innersten Wesen her gar nicht in der Lage ist, Weiblichkeit und FrauSein zu begreifen, also eine Frau jemals gänzlich zu verstehen. Nicht mal wir Frauen können das... uns selbst verstehen!

 

Das ist auch nicht seine Aufgabe, genauso, wie wir Frauen mal aufhören müssen, uns selbst ergründen zu wollen, um uns zu verändern und zu perfektionieren, sondern einfach mal damit anfangen, uns so sein zu lassen, wie wir eben sind und dies auch vollkommen unbedarft leben und fließen lassen

 

Die Ur-Aufgabe des Mannes ist es tatsächlich,
die Frau zu lieben, sie zu halten und schützen,
ihr Struktur und Gefäß zu sein, in das sie sich ergießen kann

 

Doch dazu braucht er Mut...
und ja, die meisten Männer wissen nicht einmal, wie das geht und wie sie sich dem Weiblichen nähern sollen, noch weniger, damit umgehen

 

Aber die meisten Frauen wissen es auch nicht, wie.....

 

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Schwester: Wann kann Sex energetischen Müll bei Dir hinterlassen?  oder →
Negative Energien Deiner Sexual-Partner können Dich stark beeinträchtigen

 

 

 

Es gibt Begegnungen, in denen wir uns mit einem Menschen intensiv unterhalten haben und uns dieses Treffen noch sehr lange beschäftigt. Vielleicht kennst du auch Situationen, in denen dich diese Momente tief aufwühlten und dein innerer Frieden fuhr für eine Zeit lang Achterbahn. Hier war alles was statt gefunden hat, nur ein Austausch von Worten, vielleicht sogar mit Emotionen verknüpft, aber nicht zwingend. Selbst da kann schon etwas „Unreines“ in Dein System gesprungen sein.

 

Subtiler und tiefgreifender, wirken sexuelle Begegnungen auf allen Ebenen unseres Seins. Diese können sehr bereichernd sein und uns mit Liebe, Nähe und spiritueller Verbindung segnen. Manchmal haben wir einfach nur Lust auf körperliche Nähe und Befriedigung. Das ist eine ganz normale menschliche Sehnsucht.

 

Worauf ich jedoch hinweisen möchte ist, dass sexuelle Vereinigungen ernsthafte Folgen für unsere spirituelle, seelische, psychische, emotionale und körperliche Gesundheit haben können, wenn diese mit einem ungeeigneten, energetisch belasteten Partner geschehen. Die Frau ist nun mal das aufnehmende Gefäß.

 

Mit diesem Artikel möchte ich Dir...

 

                                                                                                                                                                                               hier weiter ->