FREYA, RENATE
und ihre weibliche Vervollkommnung
Liebe Schwestern, ich durfte gestern meine weibliche Vervollkommnung erleben...
es war eine ganz neue gigantische Erfahrung.
Eine Seelenreise:
Mit einer spirituellen Freundin zusammen wurden wir ins Erdinnere geleitet.
Dort standen Hexen, Magier und Dämonen um eine schwarze Kristall-Kugel herum.
In der Kugel waren die dunklen Seelenanteile von Weiblichkeit eingesperrt.
Wir sollten eintauchen, direkt in diesen dunklen Kristall hinein:
„Um die Einheit zu erreichen braucht ihr in euch friedliche Neutralität.
Ihr sollt alle eure dunklen Anteile integrieren, der Evolutionsprozess
funktioniert nur mit der Annahme aller Anteile.
Dunkelheit an sich ist neutral, sie wird nur durch eure Erfahrungen
schlecht und angstvoll gewertet.“
Renate: „So wie das schwarze Loch im All, das Nichts?“
„Ja, auch das ist neutral. Außerdem wurden einst ebenfalls die Männer durch die Weiblichkeit kontrolliert und unterdrückt. Diese Männer führten euch dann in die dunkelsten Ecken eures
Seins."
Renate: „Können wir das jetzt ändern?“
„Selbstverständlich, genau das ist in der menschlichen Struktur hinterlegt.
Wenn ihr eure dunklen Anteile wieder integriert, kann es euch vorwärts in nächste Ebene bringen.“
Wir fragten unsere Geistführer und wahren Helfer ob das so richtig sei.
Als Antwort kam:
„Wenn wir euch getraut, mit der Dunkelheit zusammen zu arbeiten, werdet ihr wieder ganz; dies obliegt dem Weiblichen.
Der Mann deines Herzens dient dir in der dunkelsten Form.
Ihr müsst aufhören, euch als reines Lichtwesen zu definieren, weil ihr das nicht seid.
Ihr seid dunkel- und lichtweiß-kristallin zugleich. Das ist die absolute Neutralität.
Das ist die nächste Ebene.“
„Das dunkelste Weibliche muß integriert werden, um das Männliche zu befreien.
Es gibt kein schwarz oder weiß, kein falsch oder richtig, kein entweder oder,
sondern ein sowohl als auch; verschiedene Ebenen, Ebenen in verschiedenen Schwingungsformen.
Es gibt Aufgaben für jeden in allen Ebenen.
Der Weg ist: ohne Angst und völliger Wahrhaftigkeit in die Balance, schwarz und weiß.
Lasst eure Männer frei, sie dienen euch.“
Wir sagten klopfenden Herzens zu, tauchten ein in die Kugel... der
Prozess begann
und unser dunkelster Anteil wurde aus der Kugel befreit und
wir integrierten ihn in unser System.
Dann hörten wir:
„Die Botschaft ist in ihrer Essenz angekommen und verstanden“.
Wir bekommen einen Stab in die Hand, oben weiß, unten schwarz,
in der Mitte laufen die Farben ineinander, er ist sowohl als auch, schwarz und weiß.
Der Stab der Einheit.“
Er ist mit der Kosmischen Quelle und mit Mutter Erde verbunden.
„Seid Euch an dieser Stelle bewusst, dass ihr die Königinnen- und GöttinnenEbene lebt.“
...Stille...
Warum schreibe ich Euch das?
Liebe Schwestern, es ist wichtig, dass wir alle unsere Anteile wieder zu uns holen.
Manche sind verbannt, eingesperrt, weg gesperrt. Werdet vollständig :)))
Dazu die Geschichte der Göttin der Liebe, Freya
Heute noch nennen wir diese große germanische Göttin täglich beim Namen – wenn auch ganz unbewusst und in etwas abgewandelter Form: unsere Anrede Frau leitet sich von Freya her und bedeutet Herrin, Gebieterin. Sitzen wir Frauen da nicht gleich ein bisschen gerader, aufrechter, selbstbewusster? Und lächeln freudig und gleichberechtigt unseren Herren zu?
Ohne Freya ging in alten Zeiten gar nichts. Sie war die große Mutter Göttin, zuallererst die Gattin des Höchsten Gottes, des "Ty" der
Germanen
und wurde gebeten um Schutz und Begleitung in allen Lebenslagen.
Die Menschen gaben ihr unzählige Namen: als Erdgöttin hieß sie Hertha oder Eartha – wir hören diesen Wortstamm immer noch in der
Erde
(sowohl im Englischen wie im Deutschen). Sie wurde Syr genannt, die „Große Sau“,
die verheiratet war mit dem Eber Freyr. Das kommt uns heute sehr seltsam vor,
doch in jenen Ur-Zeiten wurden Schweine sehr verehrt und geschätzt,
weil sie als Muttertiere viele Nachkommen zur Welt brachten, sie gut versorgten
und auch die Menschen ernährten.
Freya wurde angerufen als Göttin der Liebe und des Glücks, der Gesundheit
und der Fruchtbarkeit, Göttin der Unterwelt, des Todes und der Geburt, als Himmelskönigin, Mondschein über dem Meer, Herrin des Schicksals, der Sterne, der Magie.
Freya gehört zu dem Geschlecht der Wanen, einer alten Bauern- und Seefahrerkultur,
bei denen das Mutterrecht galt. Die Wanen standen in tiefer Verbindung mit der Natur und all ihren Kräften, waren friedliebend mit hohem Sinn für Kunst, Schönheit und Reichtum.
Sie beherrschten machtvolle magische Techniken, die mehr zählten als alles Gold,
von dem sie genug besaßen.
Zum Beispiel konnte Freya mit ihrem Zaubermantel aus Federn so schnell und weit fliegen wie ein Vogel.
Aus dem Osten kam ein patriarchal organisiertes Reitervolk, die Asen. Sie brachten ihre eigenen Götter mit, Götter der Eroberung und des
Krieges. Es heißt, dass sie über einen anderen Zauber verfügten, den Wortzauber. Das magische Wissen der Wanen lehnten sie ab, mit Ausnahme von Odin, der diese Kunst der Magie und göttlicher
Macht von Freya lernte.
Die Asen überfielen die Wanen und ein lang andauernder Krieg zwischen den Götterfamilien entbrannte.
Da keine Seite siegen konnte, kam es schließlich zur Versöhnung. Die Völker vermischten sich. Danach hört man von einer eigenständigen Wanenfamilie nichts mehr,
da auch Freya den Asengott Odin heiratete.
Freya liebte Schmuck und Geschmeide. Nicht weit von ihrem Palast gab es eine Höhle,
in der vier Zwerge lebten, die sehr geschickte Goldschmiede waren.
Freya hatte bei ihnen ein goldenes Halsband gesehen, das Schönste, das je geschmiedet wurde. Und das wollte sie unbedingt besitzen. Sie war bereit, jeden Preis zu zahlen,
doch Zwerge, als Hüter aller Bodenschätze, brauchten kein Gold.
„Teile mit jedem von uns eine Nacht, dann wird Brisingamen dein sein“.
Wer waren die Zwerge, die in der Höhle wohnten?
Sie waren die dunklen Anteile der Göttin, die auch sie nicht angeschaut, sondern weg gesperrt hatte. Weggesperrt ins dunkle Reich unter der Erde, wo es weder gesehen, noch gefunden
wird.
Dabei wohnt dort unten die Kraft, die tiefe Verbindung mit der Quelle.
Der Göttin graute es davor, in die Höhle zu steigen, aber sie wollte unbedingt diesen wunderschönen Schmuck Brisingamen. Die Deutung dieser Saga erklärt uns:
Also verband sie sich mit ihren Schatten.
Viermal stieg sie abends in die Höhle; am Morgen des fünften Tages kam sie lachend
mit Brisingamen an ihrem Hals wieder hervor.
Unwiderstehlich ist sie – nicht wegen des Schmuckstücks, sondern weil sie ganz geworden war, weil sie sich all ihren Anteilen hingegeben und in sich vereint hat.
Freya selbst lebt und liebt die Liebe. Sie ist die erotischste der germanischen Göttinnen.
Katzen sind ihre Lieblingstiere, sie ziehen den Wagen, mit dem sie durch die Himmel reist.
In früheren Tagen sangen die Menschen ihr zu Ehren viele Liebeslieder und heirateten unter ihrem Schutz. Immer noch ist der Freitag der beliebteste Tag für Hochzeiten, der Tag der
Freya.
Wer sich dessen bewusst ist, kann sich auch heute noch von der alten Muttergöttin und ihrem Segen durch eine glückliche Ehe begleiten lassen.
In einem besonderen grünen Kraut, das auch im hohen Norden überall auf den Wiesen wächst, fanden die Menschen ihre Göttin zu ihren Füßen.
Besonders bei abnehmendem Mond stillt es Blutungen, schließt Geburtswunden
und ist hilfreich bei allen Frauenproblemen von der Pubertät bis zu den Wandeljahren.
Der Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora) ist das Geschenk Freya's.
Botschaft der Freya
"Erinnerst Du dich an mich? Ich lebe in Dir, in Deiner Mitte. Ich lebe dadurch, dass Du mich spürst. Ich erinnere Dich an Dein Geheimnis, an
Deinen Schatz, der tief in dir verborgen ist
und dem Du vielleicht manches Mal zu wenig Beachtung schenkst.
Er könnte der Tropfen der Weisheit sein.
Sei achtsam für das, was in Dir wachsen will und nimm es wichtig auf Deine ureigene Art.
Vergiss, was andere gesagt haben und noch dazu sagen könnten.
Lass die Rollen los, die nicht zu Dir gehören.
Höre auf mich, Deine innere Stimme, die Stimme der Göttin in Dir.
Fühle die Kraft, die Dich schon bei unserer ersten Begegnung belebt.
Ich helfe Dir jeden Tag wieder, Dir selber treu zu sein.
Und Du wirst fühlen, wie selbstverständlich Deine Kraft ins Fließen kommt.
Im Einklang mit Dir, der Natur und dem Leben wirst Du ungeahnte Freuden erleben.
Übrigens, ich bin Freya und bin Göttin aller Menschen, die ich liebe und die mich lieben.
Ich bringe Glück und Leidenschaft auch den Männern, die sich an mich erinnern."
Eichen sind und waren schon immer unsere Kraftbäume. Unter Eichen wurden Versammlungen und Rituale durchgeführt. Eicheln wurden zu Mehl verarbeitet, eine
kraftvolle Nahrung. Eichenholz ist das Deutsche Qualitätszeichen.
Eichengründe sind energetisch sehr hochschwingend und unter einer Eiche fühlt sich jedes Wesen sehr wohl, sie ist heilig.
Ehret die Eiche, sie schenkt euch alles mehrfach zurück !